Blogbeitrag von Gabriela Erharter

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Anfang September war ich zum ersten Mal mit dem Nationalteam unterwegs. Bei der Tour de l’Ardeche 2020 waren insgesamt 842 km und gute 12000 hm in 7 Etappen zu bewältigen. Da es für mich das erste mehrtägige Rennen war, war ich sehr aufgeregt. Ich wusste ja nicht, was auf mich zukommt. Natürlich ist es etwas komplett anderes, wenn man mehrere Tage hintereinander Rennen fährt. Noch dazu bei diesem Höhenprofil ist man da als Neuling nach einigen Tagen natürlich nicht mehr ganz so frisch. Es ist auf jeden Fall ein tolles Gefühl, wenn man mit solch starken Fahrerinnen gemeinsam Rennen fahren kann. Noch dazu in dieser wunderschönen Umgebung. Auch wenn ich die Rundfahrt aufgrund gesundheitlicher Schwierigkeiten und meiner schwindenden Kräfte bereits bei der 5. Etappe beenden musste, bin ich unendlich dankbar für diese neue Erfahrung. Ich konnte in diesen Tagen in Frankreich extrem viel lernen. Noch dazu war es eine sehr lustige Zeit mit den Teamkolleginnen und es macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

Wenn Fahrerinnen für Nationalteameinsatz selektiert werden, ist das immer eine große Ehre. Das Land Österreich bei den wichtigsten Rennen weltweit vertreten zu dürfen, ist eine ganz große Sache. Es ist auch uns eine große Ehre, derart starke Fahrerinnen in unserem Team haben zu dürfen.

Team La Musette

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